Gesucht werden Organisationen, Unternehmen und/oder Personen, die im letzten Jahr besonders unverantwortlich agiert haben und eine Verbindung zu Österreich aufweisen. Bis zum 31. Oktober können diese für den Schandfleck des Jahres 2013 nominiert werden.
„Die letzten Monate haben gezeigt, dass es von Schandflecken nur so wimmelt“, erklärt Marieta Kaufmann, Koordinatorin der Kampagne.
Mit dem Schandfleck des Jahres will das Netzwerk Soziale Verantwortung (NeSoVe), deren Mitglied der ÖGB ist, aufzeigen, dass Unternehmen soziale und ökologische Belange um ihrer Profitinteressen wegen verletzen. „Dem muss die Politik mit strenger Regelsetzung im Interesse von Mensch und Umwelt entgegenwirken", ergänzt Franz Fiala, Vorsitzender von NeSoVe.
Der Preis wird zum Welttag der Sozialen Gerechtigkeit, am 20. Februar im Off-Theater in Wien verliehen. Vom 20. Jänner bis zum 18. Februar wird online über das übelste Unternehmen (Organisation, Person) abgestimmt.
Nominierungen bis zum 31. Oktober an: office@sozialeverantwortung.at
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