Unmutsverschuldung

Mit diesem Büchlein stellte die Grüne Bildungswerkstatt im September 2012 ein Navigationsinstrument im Dschungel anrüchiger Geldtransfers und Korruption zur Verfügung und einen Zwischenstand zu laufenden Verfahren.
Mit Texten von Karl-Markus Gauß, Gabriela Moser, Peter Pilz und anderen.
UNMUTSVERSCHULDUNG
Ein Kompendium österreichischer Unschuldsvermutungen.
Herausgegeben von: Grüne Bildungswerkstatt
ISBN: 978-3-902555-34-2 108 Seiten, Paperback, Preis 15,-
Erschienen am 5. September 2012
Das Buch ist bereits vergriffen, das PDF kann noch über unten stehende e-Mail planetverlag(at)gbw.at Adresse bezogen werden.
Mag. Karl-Heinz Grasser begehrte folgende
NACHTRÄGLICHE MITTEILUNG:
Sie haben am 20. August 2012 auf Ihrer unter http://www.gruene-akademie.at/ erreichbaren Website ein PDF-Dokument mit der Überschrift „UNMUTSVERSCHULDUNG“ veröffentlicht, in dem auf den Seiten 52 f. berichtet wird, dass gegen Mag. Karl-Heinz Grasser wegen der Privatisierung des Dorotheums ermittelt werde: „Auf ein Liechtensteiner Konto, das in den Augen der ErmittlerInnen möglicherweise ihm zuzuordnen ist, wurden zwischen November 2001 – einen Monat nach der Privatisierung des Dorotheums – und September 2005 insgesamt 236.000 Euro in bar eingezahlt.“
Die Zentrale Staatsanwaltschaft zur Verfolgung von Wirtschaftsstrafsachen und Korruption (WKStA) führte gegen den früheren Bundesminister für Finanzen Mag. Karl-Heinz Grasser im Zusammenhang mit der Privatisierung des Dorotheums im Jahr 2001 ein Ermittlungsverfahren (AZ 12 St 8/11x), in dem die Vorwürfe der Untreue (§ 153 StGB) und der Bestechlichkeit (§ 304 StGB) geprüft wurden.
Die WKStA hat dieses Ermittlungsverfahren nunmehr eingestellt, weil kein tatsächlicher Grund zur weiteren Verfolgung von Mag. Karl-Heinz Grasser besteht (§ 190 Z 2 StPO).