Das Gemeinwohl. Demokratie zwischen Utopie und Unbehagen
Die Ausstellung operiert auf zwei Ebenen: Zusätzlich zu künstlerischen Positionen wird ein experimentelles Diskussionsformat erprobt.
15 Uhr: Zum Wohl der Allgemeinheit?
Wenn mit Gemeinwohl das Ausverhandeln verschiedener Interessen zum Wohle der Allgemeinheit gemeint ist, wer verhandelt es? Wo verschwimmt die Grenze zwischen eigenen Interessen und denen der Allgemeinheit? Auf lokaler Ebene gibt es erfolgreiche Beispiele, wie Wohnen, Arbeiten, Auskommen einem gemeinschaftlichen Ideal näher kommen kann. Lassen sich diese Modelle auf größere Zusammenhänge übertragen? Kann gute Nachbarschaft über die Grenzen des eigenen Grätzels hinausgehen?
- Anamarija Batista, Ökonomin und Kulturwissenschafterin
- Alisa Beck, Kunsthistorikerin und Kulturschaffende
- Cana Bilir-Meier, Künstlerin
- Mona Nad, Architektin
- Barbara Nothegger, Bewohnerin Wohnprojekt Wien, Autorin Sieben Stock Dorf. Wohnexperimente für eine bessere Zukunft
- Andrea Stangl, Vorsitzende Kulturkommission 2. Bezirk
17 Uhr: Zum Wohl der Medien?
In der Ausstellung Das Gemeinwohl. Demokratie zwischen Utopie und Unbehagen, kuratiert von Magdalena Fritsch und Sophie Lingg, tritt ein fiktives Gesetz zum Gemeinwohl in Kraft, das die Einhaltung eines faktenbasierten Diskurses regeln soll. Alle Entscheidungsträger_innen, der gesamte öffentliche Dienst und vor allem die Medien seien diesem Gesetz verpflichtet. Könnte die Verpflichtung zu einem faktenbasierten Diskurs die Informationsflüsse klären? Und das, ohne den Grat zur Zensur zu überschreiten?
- Mathias Huter, Forum Informationsfreiheit
- Eva Karel, Schreibtrainerin, Bloggerin
- Elke Krasny, Kulturtheoretikerin, Kunstpädagogin
- Maria Sagmeister, Juristin und Kunsthistorikerin
- Arno Papenheim, Ökonom und Psychologe
- Moderation: Andrea Roedig, freie Publizistin, Mit-Herausgeberin Wespennest
Freier Eintritt (keine Anmeldung erforderlich)
Eine Veranstaltungsprojekt der Künstlerinnen Magdalena Fritsch und Sophie Lingg in Kooperation mit der Grünen Bildungswerkstatt Wien und Depot Wien
Die Ausstellung Das Gemeinwohl. Demokratie zwischen Utopie und Unbehagen läuft vom 26.10.– 8.11.2017 im Das T/abor (Taborstraße 51, 1020 Wien).
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