"Frau Zucker": Theatervorstellung und Podiumsdiskussion
Sieben Frauen und vier Männer (Kurdinnen, Kurden, Menschen aus Gambia, Afghanistan, Armenien, Palästina, Iran und Österreich) erarbeiteten im Rahmen des Wiener Vorstadttheaters das Theaterstück "Frau Zucker", in dem es um Diskriminierung und Unterdrückung in unterschiedlichen Gesellschaften geht.
Regie: Margaretha Neufeld | Dramaturgie:Manfred Michalke | Produktions- u. Regieassistenz: Hannah Glatz | Licht: Ihsan Azadi Qilma Bühne/Kostüme: ART for ART | Ton: Wolfgang Bachschwell
Reservierung von Frei-Karten bitte unter wr.vorstadttheater(at)chello.at.
Grußworte von Barbara Huemer, Gemeinderätin und Sprecherin der Grünen Frauen Wien
Jede Frau hat das Recht auf ein Leben ohne Gewalt, unabhängig von Herkunft, Alter und sozialem Status. Die körperliche, sexuelle und seelische Unversehrtheit von Frauen und Mädchen ist ein Menschenrecht. Das gilt für die eigenen 4 Wände genauso wie für die Straße oder das Internet.
Am 25. November – dem Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen - startet die Kampagne „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“. Aufklärung und Sensibilisierung sind wichtig, Unterstützung und Solidarität mit Betroffenen von Gewalt unverzichtbar. Gewalt ist trotz des immensen Ausmaßes noch immer ein Tabu.
Ob Cybergewalt oder Beziehungsmord, die ungleiche Verteilung von Ressourcen, Macht und Einfluss zwischen den Geschlechtern fördert Gewalt, Übergriffe und verbale Abwertung. Der Handlungsbedarf ist unvermindert groß, damit ein Leben frei von Gewalt zur Realität für alle Frauen und Mädchen wird.
Das große Machtgefälle zwischen Frauen und Männern sichtbar zu machen, die Abhängigkeiten zu vermindern, ist eine wichtige gesellschaftspolitische Aufgabe. Dieses Theaterstück macht wach und schafft Bewusstsein. Dafür danke ich dem Ensemble des Wiener Vorstadttheaters ganz herzlich.
Mag.a Barbara Huemer
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