Wiener Wohnprojekte: Kollektive Eigentumsformen TERMIN ABGESAGT
Angesichts der zunehmenden Verbreitung von SARS CoV-2 Infektionen, hat der Vorstand der Grünen Bildungswerkstatt Wien beschlossen, Vorsicht walten zu lassen. Daher werden die für März und April geplanten Veranstaltungen verschoben. (Sobald sich die Situation gebessert haben wird und wir mit gutem Gewissen wieder zu Veranstaltungen einladen können, werden neue Termine fixiert und umgehend auf der Website bekannt gegeben.)
An drei Abenden wollen wir Wiener Wohnprojekte vorstellen. Die Teilnehmer_innen kommen vor Ort in die neuen Wiener Stadtteile und können die Projekte im Rahmen einer Hausführung besichtigen. Im Anschluss wird das Gesehene mit Vertreter_innen des Hauses und weiteren Expert_innen diskutiert.
Der dritte Abend der Veranstaltungsreihe "Wiener Wohnprojekte – Gelebte Utopien“ ist dem Thema kollektive und alternative Eigentumsformen gewidmet. Wir beginnen mit einer Besichtigung des Wohnprojekts Wien, welches durch einen gemeinschaftlichen Vermögenspool vom Bauträger erworben wurde. Die anschließende Podiumsdiskussion erörtert verschiedene Modelle kollektiver Eigentumsformen, um Immobilien und Boden langfristig dem Markt zu entziehen und somit die Idee des selbstverwalteten Nutzungseigentums zu stärken. In den letzten Jahren ist in Wien eine beachtliche Anzahl an gemeinschaftlichen Wohnprojekten entstanden, in denen eine Reihe grüner Anliegen angesprochen und umgesetzt wird. Insbesondere ist allen Wohnprojekten gemein, dass sie gelebte Beispiele von Selbstorganisation und Basisdemokratie sind.
Nach zwei Veranstaltungen zu den Themen Diversität und Ökologie ist dies der letzte Abend der Reihe zu Wiener Wohnprojekten. Gemeinsam mit Vertreter_innen von Baugruppen und Expert_innen wollen wir über das Verhältnis von Anspruch und Wirklichkeit reflektieren:
- Welche Vorteile und Nachteile bieten Formen kollektiven Eigentums?
- Wie wird kollektives Eigentum begründet und finanziert?
- Was bringen die Wohnprojekte dem neuen Stadtteil und der Stadt?
Am Podium
- Barbara Nothegger: Bewohnerin des Wohnprojekts Wien und Autorin von „Sieben Stock Dorf“
- Beatrice Stude: Stadtplanerin und Unterstützerin der Munus Stiftung - Boden für gutes Leben
- Christoph Laimer: Mitglied von Bikes and Rails, einem HabiTAT-Wohnprojekt in Wien
- Heinz Feldmann: Mitbegründer des Wohnprojekts Wien und Geschäftsführer der WoGen – Wohnprojekte-Genossenschaft
Kostenlose Teilnahme – Bitte um Anmeldung unter anmeldung(at)gbw.at (begrenzte Plätze)
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