GWB Wien
Zweite Feministische Klimakonferenz
Frauen setzen sich stark und erfolgreich für die Eindämmung der Klimakrise ein. In vielen Ländern hat die Klimabewegung weibliche Gesichter. Es sind jedoch weder die Ursachen und Auswirkungen noch die Bemühungen um Lösungen sind unter Frauen und Männern gleich verteilt. Eine aktuelle Analyse der Hilfsorganisation CARE mit Daten aus über 100 Ländern zeigt, dass 150 Millionen mehr Frauen von der Hungerkrise betroffen sind als Männer – bedingt durch Auswirkungen des Klimawandels und der Biodiversitätskrise, durch die Corona-Pandemie und den Krieg in der Ukraine. Die Ernährungssicherheit nimmt ab, je stärker die Geschlechterungleichheit wächst. Weltweit ist die Ungleichheit in den vergangenen drei Jahren (wieder) gestiegen.
Auf Basis dieser Erkenntnisse ist es höchste Zeit für eine zweite Feministische Klimakonferenz – um Bandbreite und Zusammenhänge der oben skizzierten Auswirkungen bewusst zu machen und an der Entwicklung längerfristiger Lösungsmodelle weiterzuarbeiten. Alle Krisen sind ursächlich oder in ihren Auswirkungen miteinander verbunden. Holistische Lösungsansätze haben daher oberste Priorität.
Klimalösungen werden nicht effektiv sein, wenn nicht alle gesesellschaftlichen Gruppen und Geschlechter bei den Entscheidungsfindungen teilhaben. Gendergerechtigkeit ist ein Beitrag zu einer erfolgreichen Klimapolitik.
Zukunftsgerichtete Klimapolitik muss feministisch sein!
save the date: 23.9.2023
mehr Infos und Programm folgen
zur Anmeldung gehts hier
Die Konferenz ist eine Kooperation der Grünen Bildungswerkstatt Wien, FREDA – die grüne Zukunftsakademie und dem Rathausklub der Grünen Wien.
Die Abendveranstaltung wird organisiert von der Green European Foundation (GEF) in Kooperation mit der Grünen Bildungswerkstatt Wien und mit der finanziellen Unterstützung des Europäischen Parlaments an die Green European Foundation.
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Women are taking a strong and successful stand to curb the climate crisis. In many countries, the climate movement has female faces. However, neither the causes and impacts nor the efforts to find solutions are equally distributed among women and men. A recent analysis by the aid organization CARE with data from more than 100 countries shows that 150 million more women are affected by the hunger crisis than men - due to impacts of climate change and the biodiversity crisis, the Corona pandemic and the war in Ukraine. Food security declines as gender inequality grows. Globally, inequality has risen (again) in the past three years.
Based on these findings, it is high time for a second Feminist Climate Conference - in order to raise awareness of the range and interconnections of the effects outlined above and to continue working on the development of long-term solution models. All crises are causally or impactfully interconnected. Holistic approaches to solutions are therefore a top priority.
Climate solutions will not be effective unless all social groups and genders participate in decision-making. Gender equity is a contribution to a successful climate policy.
Future-oriented climate policy must be feminist!
click here for registration
The evening event is organised by the Green European Foundation with the support of GRÜNE BILDUNGSWERKSTATT WIEN and with the financial support of the European Parliament to the Green European Foundation.
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23.06.2023 - 16:00REDEwerkstatt – Freie Rede
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01.07.2023 - 10:00REDEwerkstatt – Sprechtraining – Einsatz von Sprache und Stimme
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10.07.2023 - 17:00REDEwerkstatt – Politische Antworten auf journalistische Fragen
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23.09.2023 - 09:00Zweite Feministische Klimakonferenz
Fortsetzung der erfolgreichen 1. feministischen Klimakonferenz vom Herbst 2019